Der Slowfox entstand im 20. Jahrhundert in England. Neben dem Quickstep ist er der einzige Swingtanz unter den Standardtänzen. Seinen Ursprung hat er in Nordamerika und er ist ebenso wie der Quickstep aus dem Foxtrott entstanden. Englische Tanzlehrer bauten den Foxtrott Ende der 1920er-Jahre nach dem englischen Stil aus. Später spalteten sich eine schnellere und eine langsamere Variante ab – der quirlige Quickstep und der elegante Slowfox.
Ein langsamer Schritt und zwei schnelle „Slow, quick, quick!“ – das ist die typische Zählweise des Slowfox. Die raumgreifenden und fließenden Bewegungen zeichnen den Tanz aus, das Tanzpaar gleitet gleichmäßig und ohne Stopps übers Parkett.