Ursprünglich entwickelte sich um 1870 in den USA der sogenannte „Boston“ als Pendant zum Wiener Walzer. Daraus entstand ca. 50 Jahre später in England der Langsame Walzer, aufgrund seiner Herkunft auch als English Waltz bezeichnet.
Der Langsame Walzer gehört zur Familie der Schwungtänze. Das Heben und Senken des Körpers ist typisch für den Tanz, der im ¾-Takt getanzt wird und als raumgreifend gilt. Die Musik, zu der der Langsame Walzer getanzt wird, ist schwingend, hin und wieder fröhlich, oftmals aber auch traurig, immer aber sentimental.