Mit seinen Ursprüngen in Kuba angesiedelt, avancierte der Cha Cha Cha in den 1950er-Jahren zum Modetanz und wurde 1962 aufgrund seiner Beliebtheit in einer westlich angepassten Version offiziell in die Reihe der Turniertänze aufgenommen. Die zackigen Bewegungen in den Boden und die gestreckten Beine sind typische Merkmale dieses Lateintanzes, der südamerikanische Leichtigkeit und Fröhlichkeit vermittelt.
Als koketter Flirt zwischen den Tanzpartnern angelegt, wird der Cha Cha Cha mit frechen Tanzschritten sowohl in geschlossener als auch in offener Position im 4/4-Takt getanzt. Im Jahr 2007 wurde der Cha Cha Cha aufgrund seiner Beliebtheit übrigens zum Tanz des Jahres gewählt.